Alfa Romeo 33 Stradale: Ein limitierter

Alfa wird nur 33 Einheiten des 33 Stradale bauen, und Käufer können zwischen einem batterieelektrischen oder einem Gasantrieb wählen.

Alfa Romeo greift auf seine Vergangenheit zurück, um sich auf die Zukunft vorzubereiten. Das neueste Halo-Auto der 113 Jahre alten Marke teilt seinen Namen und seine Ähnlichkeit mit dem Mittelmotor-Sportwagen 33 Stradale aus den späten 1960er Jahren. Dieses Auto diente als straßentaugliches Gegenstück zum Rennwagen Tipo 33 des Autoherstellers.

Obwohl der neu gestaltete 33 Stradale keine direkte Verbindung zu einem modernen Alfa Romeo-Rennwagen hat, ist der neue 33 nicht weniger lustvoll als sein Vorgänger. Nur 18 Exemplare des ursprünglichen 33 Stradale verließen das Werk.

Dieses Mal erweitert Alfa die Reichweite des 33 Stradale durch die Erweiterung der Produktionsserie um weitere 15 Einheiten. Möchte eins? Zu spät, alle 33 Plätze für das Halo-Auto mit einem sicherlich knapp siebenstelligen, wenn nicht mehr als siebenstelligen Betrag sind vergeben. Diese glücklichen (und wohlhabenden) Kunden verteilen sich laut Alfa auf der ganzen Welt, einschließlich Nordamerika.

Das Design des 33 Stradale – mit seinem niedrigen Erscheinungsbild, den fließenden Linien, den Schmetterlingstüren und dem luftigen Glasdach – ist wohl sein Glanzstück, und sein retro-modernes Design schließt die Lücke zwischen Alfas Vergangenheit und seiner Zukunft. Dies gilt auch für das Art-Deco-Interieur, das das Cockpit eines Düsenflugzeugs nachahmt.

Die Kabine ist mit physischen Schaltanlagen übersät, wobei der 33 Stradale physische Bedienelemente integriert, um Funktionen wie den Vorderachshub, das Launch-Control-System und den Fahrmodus-Wahlschalter zu aktivieren, der dem Fahrer zwei Einstellungen zur Auswahl bietet: den standardmäßigen Strada-Modus bevorzugt den Fahrkomfort auf der Straße oder die rennstreckenorientierte Pista-Einstellung.

Wie Alfas letztes Halo-Auto, das 8C Competizione-Coupé mit Frontmotor und das 8C Spider-Cabriolet der späten 2000er-Jahre, bezieht der 33 Stradale einen Großteil seiner mechanischen Hardware aus dem Ersatzteillager von Maserati. Dazu gehören integrale Fahrwerkskomponenten des MC20. Die beiden italienischen Sportwagen haben sogar den gleichen Radstand, und der Antriebsstrang beider benzinbetriebenen Modelle besteht aus einem 3,0-Liter-V6 mit Doppelturboaufladung, der über 620 PS leistet, und einem automatisierten Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe.

Doch Verbrennungsmotoren sind der Antriebsstrang von gestern. Viele der Autos von morgen werden mit Strom angetrieben, und der 33 Stradale trägt diesem Umstand durch seinen verfügbaren batterieelektrischen Antriebsstrang Rechnung. Alfa Romeo schweigt zu Einzelheiten, gibt aber an, dass das Setup mehr als 750 PS leistet und bei voller Ladung eine Reichweite von rund 240 Meilen bieten sollte.

Unabhängig davon geht Alfa Romeo davon aus, dass der batteriebetriebene 33 Stradale im Vergleich zum Benzinmodell mit einem Gewicht von unter 3300 Pfund eine halbe Tonne mehr wiegen wird. Diese zusätzliche Masse sollte jedoch kaum Auswirkungen auf die Beschleunigung im Stand haben, da der Autohersteller schätzt, dass beide Antriebsstränge den 33 Stradale in weniger als 3,0 Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde beschleunigen werden, wobei die leistungsstärkere Elektrovariante die Höchstgeschwindigkeit erreicht -Minuten-Marke, nur ein paar Ticks vor dem Gasser. (Für das, was es wert ist, brauchte ein fast 3800 Pfund schwerer MC20 unter unserer Aufsicht 3,2 Sekunden, um 60 Meilen pro Stunde zu erreichen.)

Wie viele dieser handgefertigten italienischen Supersportwagen nach Produktionsstart im Juni 2024 das Werk der Carrozzeria Touring Superleggera mit Batterie- oder Gasantrieb verlassen, hängt letztlich von den Vorlieben jedes einzelnen Kunden ab. Allerdings hören wir, dass die Mehrheit der Käufer die Option mit Verbrennungsmotor bevorzugt.

Obwohl immer die Möglichkeit besteht, dass dieser limitierte Sportwagen kaum mehr tut, als den vergangenen Ruhm von Alfa Romeo zu feiern, sind wir zuversichtlich, dass der 33 Stradale einen Vorgeschmack auf die zukünftige Designausrichtung, den Ansatz für dynamische Leistung und die allgemeine Extravaganz der nächsten Generation von Massenautos gibt. produzierte Modelle der historischen italienischen Marke.

Trotz ihres gemeinsamen Nachnamens ist Greg Fink nicht mit Ed „Big Daddy“ Roths berüchtigtem Rat Fink verwandt. Beide Finks sind jedoch für ihre Liebe zu Autos, der Autokultur und – seltsamerweise – einteiligen Badeanzügen mit Monogramm bekannt. Gregs Karriere in der Medienbranche reicht mehr als ein Jahrzehnt zurück. Zu seinen früheren Erfahrungen zählen Stationen als Redakteur bei Publikationen wie US News & World Report, The Huffington Post, Motor1.com und MotorTrend.

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